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Keine Viren auf dem mac

Für Mac OS gibt es keine Viren?!

Dieser alte Spruch gilt schon seit einigen Jahren nicht mehr so richtig. Ganz im Gegenteil, denn durch die zunehmende Verbreitung von Apple Computer und der immer steigenden Beliebtheit der macBooks, steigt auch das Angriffspotenzial.

Durch die rasant steigernde Popularität von Mac OS Systemen, werden natürlich auch die Online-Kriminällen und Cybergangster auf das riesige Potential aufmerkasam und möchte eine Scheibe von dem Kuchen ab gekommen.

macOS ist grundsätzlich sicher

Das Apple Betriebssystem macOS-X ist von zu Hause aus schon einmal ein sehr sicheres Betriebssystem.
Gerade im Vergleich zu Windows entpuppt sich das Apple-System als Tresor und ist deutlich schwerer zu manipulieren und damit Schadprogramme zu platzieren.

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größte Gefahr sitzt meist vor dem Bildschirm

Es gibt doch Schadprogramme für macOS

Schadprogramme mit dem Oberbegriff „Malware“ lassen sich grob in die folgenden Kategorien einteilen: Adware, Cryptoware, Ransomware, Viren, Würmer und Trojaner

Die Aufgaben und draus resultierenden Gefahren sind sehr unterschiedlich, dennoch haben Sie alle ein gemeinsammes Ziel, den Benutzer zu schaden und iregendwie damit Geld damit zu verdienen.

lästige Malware & Spyware

Nicht nur der klassiche Privatanwender hat mit den fiesen Tricks der Adwarebetreiber zu kämpfen, sondern immer mehr wandern auch betrieblich genutzte Macs in das Visier der Online-Gangster. Immer häufiger werden Angriffe mit Ransomware, sogenannte Erpresser-Viren auf macOS basierten Geräten, gemeldet.

Die Online-Verbrecher investieren sehr viel Zeit und Geld in die Entwicklung von Schadprogramme und locken meist mit sehr agressiver Werbung für Ihr vermeintlich „gutes Produkt“. Durch die vielen bezahlten oder auch unbezahlten Werbeeinblendungen hat der Benutzer schnell das Gefühl ein vertrauenswürdiges „must have“ Utility kostenlos zu erhaschen zu können.

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größte Gefahr sitzt meist vor dem Bildschirm

lukratives Geschäft

Die Entwicklung der Schadprogramme hat bereits ein sehr,sehr hohes Nivau erreicht und die Verbreitung ist heutzutage eher ein Kinderspiel, im Vergleich zu vor 10 jahren.

Die Angriffe laufen komplett automatisiert ab und bedürfen nach der ersten Veröffentlichung kaum noch Pflege oder Warungsarbeiten. Mit einer erfolgreichen Werbestrategie lassen sich auch legale Webseitenbetreiber dazu animieren, für ein gewisses Entgeld die Vermarktung Ihrer Schadsoftware und damit die Popularität Ihrer „eigentlich unnützen, oder gefährlichen Produkte“ zu steigern.

Virenschutz für macOS oder nicht?!

In letzter Zeit schießen „Experten“ im Netz oft mit Aussagen wie „Kein Virenschutz ist besser als ein Virenschutz„, oder „Virenschutzsysteme werden vollkommen überbewertet“ Brennstoff in die altbekannte Diskussion.

Die Experten mekern an, das ein Virenschutz grundsätzlich zu viele Systemressourcen in Anspruch nimmt und damit das produktive Arbeiten sehr eingeschränkt wäre. Außerdem könnten Schwachstellen im Schutzsystem für weitere Angriffsfläche sorgen.

Ich bin der Meinung, wenn ich schon im Regen stehen muß, dann bin ich dankbar für jede Jacke oder Schirm, egal wie blöd das aussieht und wie schwer ich damit gegen die Sturmboen ankömpfen muss

Wie stelle ich fest ob ich mit Malware infiziert bin ?

Die Symptome sind sehr unterschiedlich und sehr stark von der infizierten Malware abhängig. Ein sichers Zeichen sind vermehrt auftretende Systemabstürze, oder ständig aufpoppende Werbebanner die mit dem Thema der Webseite eigentlich nichts zu tun haben.

In vielen Fällen ist es der Internet-Browser, der häufig einfriert oder sich teilweise auch überhaupt nicht mehr starten lässt. Ebenso ist meistens auch eine spürbare Leistungsverschlechterung zu verzeichnen, was daran liegt, dass die Schadsoftware im Hintergrund Aufgaben und Arbeiten durchführt oder mit diversen Computernsystemen im Internet Daten austauscht.

Auch neue und eher unbekannte Programmsymbole, die scheinbar keine sichtbare Funktion haben, können ein Alarmsignal für eine Infektion sein.

Wie kann ich eine Malware-Infektion verhindern ?

Die erste und wichtigste Methode ist das macOS immer aktuell zu halten. Sollte es für das alte MacBook oder den alten iMac keine aktuelle macOS-X Version mehr geben ist Vorsicht geboten und der Umstieg auf ein neueres Modell ratsam.

Außerdem sollte man sehr genau aufpassen, welche Software man sich installiert und vor allem aus welcher Quelle dieses Spftwarepaket stammt. Apps die über den offizellen Apple App-Store bezögen werden, sind meist sicher und geprüft.

Sogenannte Utiltys und Optimierungstools, die kostenlos angepriesen werden und scheinbar nur positive Bewertungen zu verzeichnen haben, sind oftmals als Scareware getarnt und liefern zudem keine wirklich auswertbaren Ergebnisse.

hier ist mal kleine Auswahl an aktueller macOS Malware (ohne Anspruch auf Vollständigkeit)

Advanced Mac Cleaner MacKeeper
Amazon Shopping Assistant MacShop
Awesome Screenshot MacVX Ads
Cash Back MyBrand
Conduit Omnibar
Downlite PallMall
Ebay Shopping Assistant SafePrice
Genieo Savekeep
GoPhoto Searchme
InstallMac Shopper Helper Pro
Jollywallet Slick Savings
KeRanger Trovi
Mac Defender VSearch
Yontoo

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